Naturforscher???

Hier berichten wir über die Projekte und Unterrichtsgänge unserer Naturforscherklassen.

Im Jahrgang 5 haben wir 2 Klassen mit dem Schwerpunktprofil Naturforscher.
Diese Klassen haben 1 zusätzliche Stunde naturwissenschaftlichen Unterricht. Dieser Unterrricht ist geblockt und findet mit der Parallelklasse zusammen statt, so dass Unterrichtsgänge und Differenzierung einfach zu bewerkstelligen sind.
Montag Nachmittag und Dienstag morgen ist im Moment
Naturforscher-Zeit.

Was so passiert also in diesem Blog.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Ab in den Wald Teil 2

Tiere im Wald:



Die Naturforschklassen 6b und 6c waren wieder zu Besuch im Aboretum. Diesmal ging es nicht um die Erkundung der Mammutbäume sondern um die heimischen Tiere und wie sie in dem Ökosystem Wald zusammen leben.



Zu Beginn verwandelten wir uns selbst zu Tieren. Bei einem kleinen Pantomimenspiel mussten wir die dargestellten Tiere erraten.





So wimmelte es im Wald bald von Schlangen, Hasen, Spechten...... Besonders beeindruckend waren die Pantomimen von Herrn Martin als Bär und Herr Wagenführ als Wildschwein. Leider sind die Fotos nichts geworden. Die wilden Tiere haben sich einfach zu schnell bewegt für einen Schnappschuss. 



Bei dem Spiel Hirschkuh und Wölfe mussten sich die Wölfe eine Strategie überlegen, um die Hirschkühe in die Enge zu treiben und zu fangen.



Ein besonderes Highlight war die Klassenaufgabe. Die gesamte Klasse musste durch ein Spinnennetz klettern ohne die "Fäden" des Spinnennetz zu berühren. Diese Aufgabe hat uns etwas überfordert. Wir kommen daher gerne wieder in den Wald um diese Aufgabe nocheinmal zu vesuchen. Bis dahin haben wir uns auch eine sinnvolle Strategie überlegt.



Wer frisst denn eigentlich wen. Mit Hilfe von Tierabbildungen erstellten die SchülerInnen ein Nahrungsnetz. So wurde jedem klar, dass alle Lebewesen im Wald wichtig sind.



Hier noch drei Eindrücke aus dem Herbstwald.







 

Mikroskopieren Teil 2

Wir untersuchen Pflanzenzellen:



Die Klasse 6b untersucht seit den Sommerferien Pflanzenzellen unter dem Binokular und unter dem Mikroskop. Genau wie ihre Parallelklasse haben die Schülerinnen und Schüler zunächst den Aufbau und die Funktion aller Bauteile eines Mikroskops erlernt. Mit diesen Kenntnissen können nun alle SchülerInnen selbstständig Präparate herstellen und untersuchen. 



Die Zwiebel eignet sich besonders gut zum Mikroskopieren. Zwischen den fleischigen, dicken Schichten gibt es dünne Schichten, die nur aus einer Zellschicht bestehen.

Die Vergrößerung unter dem Mikroskop zeigt deutlich die einzelnen Zellen. Dieses Bild versuchen die SchülerInnen abzuzeichnen.
  





Naturforscher auf Klassenfahrt

Bereits im Mai 2015 waren alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 in Wipperfürth. Das Motto der  4 tägigen Klassenfahrt lautete "survival light".



Der erste Ausflug ging zu den Wupperauen der Stadt Wipperfürth. Bei strahlendem Sonnenschein tobten wir ausgelassen im und am Wupperufer. Dabei blieb kaum eine Hose trocken. Auch eine wundervolle Schlammpackung, im Gesicht, durfte nicht fehlen.



In den folgen Tagen beschäftigten wir uns mit dem Thema: "Wie überleben wir im Wald?"

Zunächst marschierten wir in den Wald und überlegten uns, wie man sich einen Unterschlupf baut, der für min. 4 Personen Platz bietet und vor Regen schützt.







Nach einer leckeren Stärkung im selbstgebauten Unterschlupf ging es mit Kompass und Karte zurück zur Jugendherberge. Bei diesem Orientierungslauf half uns der Stand der Sonne weiter. Dank unserer freundlichen Teamer kamen wir ohne große Umwege zurück zur Unterkunft und sammelten unterwegs trockene Äste.



Bei unserer nächsten Aufgabe lernten wir, trockenes Laub, Gras und kleine Äste so zu schichten, dass wir mit einem einizigen Streichholz ein Feuer entzünden konnten.

An der Feuerstelle gab es dann für alle Stockbrot. 







Nicht nur im Wald waren wir unterwegs.

Direkt an der Jugendherberge gab es einen Kunstrasenplatz, der in jeder freien Sekunde genutzt wurde. Auch unsere aller kleinste Teilnehmerin war immer mit dabei. Die SchülerInnen und Schüller aller drei Klassen haben sich liebevoll und verantwortungsvoll um sie gekümmert.







 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Jurassic Park in Vohwinkel?

Nein!!
Aber nicht minder beeindruckend.

Der Aquazoo war bei unseren 4 Naturforscherklassen zu Gast.

Alle fanden es sehr spannend, auch wenn am Anfang sicherlich einige "Berührungsängste" da waren.

Erkenntnis:
Nein, keine Drachen und Dinosaurier.
Kleine und große Tiere aus dem Reich der Reptilien.
Und: Schlangen sind nicht glitschig!!






Schade, dass es so etwas immer noch gibt:




Alle Fotos im Web-Album.


Sonntag, 3. Mai 2015

Ab in den Wald





Am 29.04 und 30.04.2015 waren unsere zwei Naturforscherklassen im Waldgebiet Aboretum und wurden von einem Forstmitarbeiter des waldpädagogischen Zentrums Burgholz angeleitet.



Das besondere in diesem Waldstück ist, dass seit 1960 über 100 verschiedene Baumarten aus unterschiedlichsten Ländern angepflanzt wurden, wie z.B. der Mammutbaum.


Diese Mammutbäume sind erst 55 Jahre alt und dementsprechend noch dünn und klein. Sie können 3200 Jahre alt, 100m hoch und 12m dick werden. Wir haben uns alle nebeneinander gestellt um zu zeigen wie dick der Baumstamm werden kann:
 



In Amerika hat man Löcher in die Baumstämme gebohrt, so dass sogar Autos dadurch fahren können.
 
Ihre Rinde ist bis zu 70 cm dick und weich, so dass wir ohne Schmerzen gegen sie boxen konnten. Diese dicke Rinde schützt den Baum bei Waldbränden. Die Rinde kann anfangen zu glimmen, brennt jedoch nicht ab, so dass der Stamm im Inneren mit den Wassergefäßen nicht zerstört wird. Durch die enorme Hitze verbrennen alle Pflanzen am Waldboden. Die Zapfen des Baums, weit oben im Baum verbrennen nicht, durch die Hitze öffnen sie sich und die Samen fallen zu Boden. Dort beginnen sie zu keimen und neue Mammutbäume haben die Möglichkeit zu wachsen.
 
Wir haben nicht nur viele Informationen zum Ökosystem Wald erhalten sondern den Wald auch genutzt, um unsere Klassengemeinschaft zu stärken. Entweder als gesamte Klasse oder in kleineren Gruppen. 
Bei einer Übung haben erst die Jungen, dann die Mädchen versucht einen Stab auf den Boden zu legen. Der Stab musste von jedem mit einem Finger berührt werden. Das hört sich einfacher an als es ist, denn der Stab wandert viel leichter nach oben als nach unten. Erst als die SchülerInnen sich ein gemeinsames Kommando überlegten, war es möglich den Stab, in kleinen Schritten, auf den Boden zu legen.
 



Dienstag, 17. März 2015

Frühling

Frühblüher



Juchuuuu - die Sonne scheint wieder.

Die ersten Sonnenstrahlen haben die 5b auf den Schulhof gelockt. Wir haben uns mit Pflanzen beschäftigt, die im Frühling als erstes blühen.



Schneeglöckchen, Narzissen, Hyazinthen, Krokusse oder Tulpen haben Knollen oder Zwiebeln in denen Wasser und Nährstoffe gespeichert sind, damit die Pflanze genug Energie hat zum Wachsen.



Andere Frühblüher wie das Buschwindröschen oder das Scharbockskraut haben besondere Wurzeln die Energie speichern und ebenfalls dafür sogen, dass die Pflanze im Frühling erblüht. Die genannten Frühblüher vermehren sich unterirdisch. So kann man an manchen Standorten wunderschöne Blumenteppiche sehen.



Um den Frühling auch an unsere Schule zu holen, hat die 5b Narzissen, Primeln, Hyazinthen und Schneeglöckchen eingepflanzt. Das war harte Arbeit wir haben nicht damit gerechnet, dass die Erde um unsere Schule herum so feste ist.











Wir hoffen, dass sich die Pflanzen vermehren und wir uns in den kommenden Frühjahren ebenfalls an der Blütenpracht erfreuen können.



Liebe 5b, vielen Dank für euren Einsatz!

Mikroskopieren

Mikroskopierführerschein





Seit Wochen übt die 5c fleißig mikroskopieren.

Nachdem zunächst der Aufbau des Mikroskops besprochen wurde, mussten die Schülerinnen und Schüler (SuS) alle Funktionen kennenlernen und ausprobieren.





Mittlerweile können sie selbst Präparate herstellen, die sie unter dem Mikroskop vergrößert ansehen und genau abzeichnen. Das Mikroskop funktioniert wie eine Lupe.





Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die SuS, am Ende der Unterrichtsreihe, einen Mikroskopierführerschein.



 

Im Biologieunterricht wird in verschiedenen Jahrgangsstufen mikroskopiert, hier können die SuS ihr neu erworbenes Wissen direkt einbringen. Um den Aufbau einer einzelnen Pflanzenzelle detailliert sehen zu können erstellen die SuS zum Beispiel Präparate der Wasserpest ( eine Pflanze die im Wasser lebt).